Versorgung von Knochenbrüchen und Metallentfernung

Konservative Behandlung von nicht verschobenen Knochenbrüchen mit modernsten orthopädischen Hilfsmitteln. Die operative Therapie ist notwendig bei verschobenen Knochenbrüchen, hier erfolgt der Einsatz modernster Osteosynthesematerialen (Platten, Schrauben, Nägel usw. ) Falls notwendig dann auch die Entfernung eingebrachter Osteosynthesematerialien.

Nach operativer Versorgung von Knochenbrüchen sollten die eingebrachten Metallteile (Drähte, Schrauben, Platten) üblicherweise nach 6 bis 12 Monaten, im manchen Fällen sogar früher wieder entfernt werden. Nur in Fällen, wo die Metallentfernung einen großen operativen Aufwand darstellt oder für den Patienten ein erhöhtes Risiko mit sich bringt, können sie auf Dauer belassen werden.

Ein Großteil der Metallentfernungen – vor allen an körperfernen Stellen wie Unterarm, Handgelenk, Hand, Kniescheibe, Knöchel oder Fuß – werden heutzutage ambulant durchgeführt.

Die Metallentfernung wird normalerweise in der gleichen Form der Anästhesie durchgeführt, in der das Metall auch eingebracht wurde. Bei Drähten, die aus der Haut herausragen, kann die Metallentfernung oft auch ohne Anästhesie erfolgen. Eine Metallentfernung kann – falls erforderlich – auch mit einer Korrektur einer unschönen Operationsnarbe kombiniert werden.

Nach der Metallentfernung sollte der Patient den operierten Körperteil für einige Tage schonen, an Bein oder Fuß ist eventuell eine kurzfristige Entlastung an Unterarmgehstützen sinnvoll.

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