Informationen für unsere Patienten

Rund um die Praxis

Wie kann ich einen Termin vereinbaren?

Termin können Sie telefonisch oder direkt vor Ort bei uns in der Praxis vereinbaren. Gerne können Sie uns auch eine Nachricht über unser Kontaktformular schicken, wir rufen Sie dann zurück.

Wie kann ich die Praxis erreichen?

Unsere Praxis ist problemlos zu Fuß, mit dem Stadtbus bzw. per PKW zu erreichen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Ihr Weg zu uns".

Ist der Zugang zur Praxis barrierefrei?

Vom Parkplatz des Klinikum Werra-Meißner sowie von der Stadtbus-Haltestelle "Klinikum Werra-Meißner" aus ist unsere Praxis barrierefrei erreichbar.

Kann ich denn ich der Nähe der Praxis parken?

Sie können direkt am Klinikum parken. Hierzu stehen ausreichend (kostenpflichtige) Parkplätze des Klinikum Werra-Meißner zur Verfügung.

Allgemeine Informationen zur Operation

Vor einer Operation
  • Sollten Sie einen Operationstermin nicht wahrnehmen können, informieren Sie uns bitte so früh wie möglich telefonisch.

  • Bei Marcumar-Patienten muss der Quick-/INR-Wert nach Absprache mit dem operierenden Arzt und dem Hausarzt oder internistischen Facharzt in den Normbereich gebracht werden. Für etwaige Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

  • Vor operativen Eingriffen in Vollnarkose dürfen Sie ab einer vorher vereinbarten Uhrzeit (in der Regel 6 Stunden vor dem geplanten Eingriff) nichts essen oder trinken und auch nicht rauchen.

  • Bei Operation an der Hand oder dem Fuß entfernen Sie bitte sämtlichen Nagellack oder Kunstnägel an der betroffenen Hand / dem betroffenen Fuß.

  • Bitte lassen Sie persönliche Wertsachen und Schmuck am Tag der Operation zu Hause. Sämtlicher Schmuck an der operierenden Extremität ist, vor der Operation zu entfernen.

  • Bitte kümmern Sie im Vorfeld Ihrer Operation darum, dass ein Angehöriger oder Freund Sie nach der Operation abholt und nach Hause begleitet.

Nach einer Operation
  • Nach einer Operation müssen Sie noch einige Zeit zur Überwachung bei uns bleiben. Wie lange , richtet sich in erster Linie nach dem bei Ihnen durchgeführten Narkoseverfahren.

  • Unabhängig von der gewählten Narkoseform sind Sie nach einer Operation aufgrund der verabreichten Medikamente (auch Lokalanästhetika) nicht verkehrstüchtig und dürfen auf keinen Fall ein Fahrzeug (Kfz, Zweirad, Fahrrad, e-Scooter, etc.) führen.
    Bitte kümmern Sie deshalb im Vorfeld Ihrer Operation darum, dass ein Angehöriger oder Freund Sie abholt und nach Hause begleitet.

  • Da Lokal- und Regionalanästhesien über Stunden anhalten können und dadurch das Schmerzempfinden herabgesetzt bzw. aufgehoben ist, besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko für den betäubten Körperteil. Bitte achten Sie in dieser Zeit darauf, sich zu schonen und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Narkose

Unsere erfahrenen Anästhesisten (Narkoseärzte) wählen nach Abstimmung mit Dr.Michel gemeinsam mit dem Patienten die geeignetste Narkoseform. Die Entscheidung hat das Ziel, eine zuverlässige Schmerzausschaltung bei gleichzeitig schonendster Narkose zu erreichen. Die Form der Narkose wird maßgeblich von der Art der anstehenden Operation und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten beeinflusst.

Für unsere Patienten stehen verschiedene Narkoseformen zur Verfügung.

Örtliche Betäubung

Hier wird nur das zu operierende Gebiet betäubt. Der Patient muss hierzu nicht nüchtern sein.

Regionale Betäubung

Hierbei wird der axilläre Plexus gewählt bei dem die vier Nerven unter der Achsel (Nervus medianus, radialis, ulnaris und musculocutaneus ) reversibel für einigen Stunden betäubt werden. Dies ist ein sehr schonendes Verfahren, bei dem die Pateinten bei Bewusstsein sind, sie können dazu aber auch ein leichtes Schlafmittel bekommen.

Plexusanästhesie

Mit der Plexusanästhesie wird nur das Schmerzempfinden im gesamten Arm des Patienten von der Schulter abwärts ausgeschaltet. Das Nervengeflecht, das Schulter bzw. Arm versorgt (Armplexus), wird durch Injektion eines Lokalanästhetikums vorübergehend betäubt. Der Patient bleibt bei Bewusstsein, verspürt aber keinen Schmerz. Auf Wunsch kann zusätzlich ein leichtes Schlafmittel verabreicht werden.

Vollnarkose

Diese Form der Narkose ist in unserem Spezialgebiet nur bei Eingriffen der unteren Extremitäten und in Ausnahmefällen erforderlich, wenn an mehreren Regionen operiert werden muss. Bei der Vollnarkose wird Schmerz und Bewusstsein ausgeschaltet, dazu werden Narkosemittel verabreicht die im zentralen Nervensystem wirken.

Operationsarten

Ambulate Operationen

Durch fortschreitende Optimierung der Operationstechniken und immer schonenderen Narkoseverfahren hält das ambulante Operieren mehr und mehr Einzug in den medizinischen Alltag.

Wir tragen dieser Entwicklung Rechnung. Operationen, welche vor Jahren noch mit einem tagelangen Krankenhausaufenthalt verbunden waren, können nun sicher und nach höchsten Qualitätsstandards ambulant durchgeführt werden.

Ambulant bedeutet, der Patient erscheint eine halbe Stunde vor der Operation und kann noch am selben Tag wieder nach Hause entlassen werden. Die eingehende Beratung sowie eine körperliche Untersuchung durch unsere Fachärzte und den Narkosearzt, Röntgen- und Laborkontrollen, kurzum die Operationsvorbereitungen, werden bereits im Vorfeld der ambulanten Operation durchgeführt. Operateur und Narkosearzt legen die Uhrzeit fest, an dem der Patient wieder nach Hause entlassen werden kann. Notwendige Medikamente werden dem Patienten – je nach Bedarf und Notwendigkeit – mitgegeben. Um den geplanten Eingriff ambulant durchführen zu können, muss Ihnen am Tag der Operation eine Begleitperson für den Heimweg und die ersten 24 Std. nach dem Eingriff zur Seite stehen.

Ihre Sicherheit ist uns wichtig. Sollte die Operation wie erwartet komplikationslos verlaufen, so werden Sie schon wenige Stunden später in die häusliche Umgebung entlassen. Sollte eine stationäre Aufnahme zur weiteren Beobachtung nötig werden, so ist auch diese jederzeit möglich. Die Nachbehandlung wird federführend von Ihrem Operateur durchgeführt.

Ambulant werden unter anderem folgende Leistungen erbracht:

  • Arthroskopische Operationen von Knie- (z. B. Meniskus-, Knorpel-, Kreuzbandoperationen), Schulter- (z. B. Beseitigung von Engpasssyndromen und Kalkablagerungen, Stabilisierungen) und Sprunggelenk (z. B. Entfernung von Knochenausziehungen und Gelenkkörpern)

  • Operationen an Hand und Fuß (z. B. Karpaltunnelspaltungen, Korrekturen von Hammer- und Krallenzehen sowie Großzehenfehlstellungen)

  • Operationen der Sehnenansätze und Bänder (z. B. Operationen bei Achillessehnenschmerzen, Tennisellenbogen)

  • Kleinere Haut- und Weichteileingriffe (z. B. Entfernung von Hauttumoren, Lipomen, Schleimbeuteln und Rheumaknoten, Narbenkorrekturen)

  • Operative Versorgung von Knochenbrüchen und gegebenenfalls Metallentfernungen

Unser Team ist hochqualifiziert und sehr erfahren in der Durchführung ambulanter Operationen.

Stationäre Operationen

Wir bieten Ihnen auch eine stationäre Versorgung bei operativen Leistungen an. Es gibt Operationen, die einen stationären Aufenthalt bedürfen. Diese Operationen müssen zur optimalen Überwachung und bestmöglicher postoperativer Therapie (Schmerzbehandlung, engmaschige Kontrollen, Krankengymnastik) unter stationären Bedingungen erfolgen.

Für Operationen, die ambulant durchgeführt werden können, gibt es ebenfalls Gründe, diese im Krankenhaus mit Übernachtung durchführen zu lassen. Diese Gründe können zum Beispiel eine fehlende Betreuung durch Angehörige in der postoperativen Phase oder ein Patient mit vielen Nebenerkrankungen sein. Ebenso gehen wir auf Ihre speziellen Wünsche ein.

Unsere Kooperationspartner:

  • Klinikum Werra-Meißner

  • Universitätsmedizin Göttingen

Arthroskopie

Die Arthroskopie (Spiegelung) der Gelenke hat sich in den letzten Jahrzehnten als operativer Routineeingriff etabliert. Viele Erkrankungen der Gelenke lassen sich über diese für den Patienten schonende minimal-invasive Methode operativ beheben.

Dieses gilt nicht nur für die Meniskuschirurgie im Kniegelenk, sondern auch für andere Gelenke wie z. B. das Schultergelenk. Zur Therapie isolierter Gelenkknorpelschäden stehen Refixation, Anbohrung, Abrasionsarthroplastiken und Mikrofakturierung zur Verfügung.

Die minimal-invasive Versorgung von Meniskus- und Kniebandverletzungen machte in den letzten Jahren insbesondere durch medizintechnische Innovationen erhebliche Fortschritte.

Spektrum der arthroskopischen Eingriffe:

  • Arthroskopische und endoskopische Behandlung des Schulterengesyndroms (Subacromialsyndrom) und Erkrankungen des Schultergelenkes selbst.

  • Arthroskopie (Gelenkspiegelung) des Kniegelenkes, z. B. arthroskopische Behandlung von Meniskus- und Kreuzbandverletzungen am Kniegelenk in verschiedenen Techniken je nach individueller Notwendigkeit.

  • Arthroskopie des oberen und unteren Sprunggelenkes, Ellenbogens- und Handgelenkes mit z. B. Entfernung freier Gelenkkörper, regenerative Knorpeleingriffe.

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